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Artikelzusatzdaten

Das Fenster Zusatzdaten zu einem Artikel erreichen Sie, indem Sie auf das Symbol im Fenster Artikel klicken.



  1. Mehrwertsteuer: Die Mehrwertsteuersätze, die hier zur Auswahl stehen, sind festgelegt unter Datei -> Einstellungen -> Optionen->Bereich Systeinstellungen-> Mehrwertsteuerporzensatz.
  2. Provision per Stück: Die Provision kann generell über den Deckungsbeitrag bzw. Nettoumsatz errechnet werden. Die Angabe in diesem Feld hat von allen Möglichkeiten die höchste Priorität, außer sie wird in der Position manuell überschrieben.
  3. Bestandsführung: Lassen Sie dieses Kontrollkästchen inaktiv, wenn keine Bestandsführung des Artikels gewünscht wird, z.B. bei Lohnartikeln. Zwingend ist eine Bestandsführung bei Artikel mit Lagerverwaltung und Hochregalanbindung.
  4. kein negativer Bestand: Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn negativer Bestand nicht zugelassen werden soll. Ist in diesem Fall kein Bestand vorhanden, können für diesen Artikel keine Lieferscheine geschrieben werden.
  5. nicht rabattfähig: Mit diesem Kontrollkästchen können Sie einen Artikel, z.B. Schlussverkaufsware, als nicht rabattfähig kennzeichnen. Bei der Sonderpreisfindung wird dieser Artikel nicht beachtet. Auch wenn ein Kunde auf eine ganze Warengruppe Rabatt erhält, wird dieser Artikel ausgeschlossen.
  6. nicht bonusfähig: kennzeichnet Artikel, auf die kein Bonus gewährt wird.
  7. nicht skontofähig: Skonto wird zeilenweise gewährt. Mit dieser Markierung können Artikel aus der Skontogewährung ausgeschlossen werden.
  8. keine Datanorm-Wartung: Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden die Daten zu diesem Artikel bei einer Überspielung von Datanorm-Daten nicht überschrieben.
  9. für Schnellsuche aktiviert: Standardmäßig sind alle Artikel für die Schnellsuche erfaßt. Mit dieser Markierung kann man Artikel, die bei der Suche nicht erscheinen sollen, z.B. Auslaufmodelle oder Alternativartikel, aus der Suche ausblenden.
  10. Seriennummern: Wenn zu diesem Artikel Seriennummern verwaltet werden sollen, muß dieses Kontrollkästchen aktiv sein. (Im Fenster Artikel können Sie mit der Schaltfläche die Seriennummern-Verwaltung aufrufen.)
  11. Sonderartikel: Sie haben die Möglichkeit, in "Kplus" eine manuelle Position anzulegen. Es empfiehlt sich, pro Lieferant und Warengruppe einen "diversen Artikel" anzulegen. Wenn z.B. auf einer Baustelle ein Artikel verwendet wird, der sonst nie eingesetzt wird, braucht man mit diesem Artikel nicht die Buchhaltung zu belasten (Erlöskonto, Umsatz laut Warengruppe usw.), sondern kann Text und Preis manuell angeben.
  12. Stundenartikel: Zur Angabe, wie viele Minuten eine Arbeitsstunde tatsächlich umfassen soll (wenn von 60 Min abweichend). Für die Berechnung der Gesamtarbeitszeit eines Beleges in "Kplus" wird immer eine Arbeitsstunde von 60 Minuten verwendet. (Dieser Wert wird in der Gesamtkalkulation eines Beleges berücksichtigt.)
  13. Chargenführung: Für manche Artikel ist es wichtig, die Charge zu kennen (z.B. bei Fliesen, deren verschiedene Chargen leichte Unterschiede im Aussehen aufweisen, bei Lebensmitteln mit Verfallsdatum oder bei Zeitschriften-Ausgaben). Wenn das Kontrollkästchen Chargenführung aktiv ist, wird im Fenster Lager im unteren Bereich eine zusätzliche Schaltfläche sichtbar, mit der man die Chargenübersicht aufrufen kann. Außerdem wird bei einem Warenzugang (Eingangslieferschein) wie auch beim Warenabgang (Lieferschein) nach einer Charge verlangt. Ist beim Artikel zusätzlich eine Haltbarkeit in Tagen eingetragen, wird beim Warenzugang das Verfallsdatum der Ware abgefragt.
  14. für EK gesperrt: Hier kann ein Artikel markiert werden, der nicht mehr eingekauft werden darf, z.B. bei ausgelaufenen Artikeln.
  15. für VK gesperrt: Wurde ein Artikel so gekennzeichnet, kann er nicht ausgeliefert werden und entsprechend können auch keine Lieferscheine erstellt werden.
  16. für Provisionierung gesperrt: Mit diesem Kontrollkästchen kann die Provisionierung für diesen Artikel ausgeschlossen werden.
  17. kein Einzelpreis andrucken: Von manchen Artikeln wird pro Beleg immer nur ein Stück aufgelistet. Mit dieser Funktion kann man veranlassen, dass für diesen Artikel Menge, Einheit und Einzelpreis nicht gedruckt werden, sondern nur die Bezeichnung und der Gesamtpreis (z.B. bei einem Pauschalangebot). Im Beleg können sie manuell aber wieder eingetragen werden.
  18. weiteres Suchfeld: Falls Sie ein weiteres Suchfeld benötigen, können Sie dies hier festlegen.
  19. Preisartikel: Für mehrere Artikel, die denselben Preis haben sollen, z.B. Kleidungsstücke in verschiedenen Größen. Tragen Sie in diesem Feld die Nummer des Artikels ein, bei dem der Preis gepflegt wird. Der dortige Preis wird dann für diesen Artikel übernommen, und das Preisfeld in der Artikel-Maske kann leer bleiben.
  20. Formel: Hier können Sie die Nummer einer Formel aus dem Formelstamm eintragen. Neue Formeln legen Sie an unter Datei -> Einstellungen -> Einstellungen Stammdaten -> Einstellungen Artikel -> Formelstamm. Dort finden Sie auch nähere Erläuterungen zur Erstellung und Verwendung von Formeln. Bei Klick auf die Schaltfläche können zur eingetragenen Formel bereits zu diesen Artikeln die benötigten Werte eingetragen werden.
  21. Gewicht: Wenn hier das Gewicht des Artikels eingetragen wird, kann es auf Belegen mitgedruckt werden. So kann auch das Gesamtgewicht aller Positionen eines Belegs ermittelt werden, z.B. zur Bestimmung der Versandkosten.
  22. Lieferanten Warengruppe: Die interne Warengruppe ist sichtbar, wenn in den Optionen die Suche mit interenen Warengruppen und Abteilungen aktiviert ist. Diese Warengruppe ist abteilungsbezogen.
  23. Unterwarengruppe: Die interne Unterwarengruppe ist wie die Warengruppe abteilungsbezogen.
  24. Aufwandskonto: Für die Überleitung in die Fibu können Sie hier das Aufwandskonto bzw. Teile eines Aufwandskontos angeben (8 Stellen). Siehe auch Fibuparameter.
    Erlöskonto: Für die Überleitung in die Fibu können Sie das Erlöskonto bzw. Teile eines Erlöskontos angeben (8 Stellen). Siehe auch Fibuparameter.
  25. Im Eingabefeld Nova sind die % einzutragen.
  26. Die Preisauszeichnung ist für die Etikettierung die mit der Umrechnung des Artikels in Menge und Einheit angegeben werden kann. Diese Preisauszeichnung hat keine Funktion und ist nur für Etikettendruck gedacht.
  27. Rohstoffmerker: Geben Sie hier das zweitstellige Kürzel aus der Metalltabelle ein, um für diesen Artikel die Art des Rohstoffanteils zu definieren. Die Metalltabelle finden Sie unter Datei -> Einstellungen -> Einstellungen Stammdaten -> Einstellungen Artikel -> Metallpreise im Fenster Metallpreise.
  28. Querschnitt: In diesem Feld können Sie zur besseren Übersicht für Kabel etc. den Querschnitt in mm² eintragen. (Wenn in der Metallpreistabelle eine Umrechnung zwischen Querschnitt und Gewicht angegeben wurde, wird bei Eingabe eines Querschnittes automatisch das Gewicht berechnet.)
  29. Preisbasis: In diesem Feld können Sie den Listenpreis des Metallanteils eintragen, der für das im Feld Rohstoffmerker angegebene Metall gilt. Die Preisbasis wird auch über Datanorm gepflegt. Dies ist der Preis der im Einkaufspreis wie auch im Verkaufspreis für den Rohstoff schon eingerechnet wurde.
  30. Gewicht/Einh.: Zur Berechnung des Metallzuschlags benötigen Sie hier die Angabe des Rohstoffgewichts pro Einheit.
  31. Kalk.-Gruppe: In diesem Feld können Sie eine Kalkulationsgruppe eintragen. Bei Klick mit der rechten Maustaste im Feld oder mit der Einfüge-Taste öffnet sich das Fenster Kalkulationsgruppen-Auswahl. Aus der Liste dort können Sie die gewünschte Gruppe wählen.
  32. Anz. Etiketten: In diesem Feld können Sie festlegen, wie viele Etiketten im Wareneingang (Eingangs-Lieferschein) für diesen Artikel gedruckt werden sollen.


  • Wenn Sie auf die Schaltfläche Bild klicken, öffnet sich das Fenster Abbildungen. Über die Zwischenablage können Sie hier zwei Abbildungen des Artikels einfügen.Zusatzinformation und Verknüpfungen zu externen Dokumenten wie Bilder, Datenblätter sind zu hinterlegen. Siehe Artikel Abbildungen
  • Schaltfläche Anlageninfo: Damit gelangen Sie in die Anlageninfo des Artikels.
  • Schaltfläche Ara: Über diese Schaltfläche gelangen Sie in das ARA-Modul.


Metallzuschlagsberechnung


Mit Hilfe der Metallzuschlagsberechnung können Sie die schwankenden Einkaufspreise bei Kupfer-Kabeln etc. im Ein- und Verkauf angemessen berücksichtigen. Die Preisbasis, z.B. eines Kupfer-Kabels, gibt einen vorläufigen Preis für den Rohstoff-Anteil an. Der Tagespreis des Rohstoffs muss mit der Preisbasis abgeglichen werden. Dazu benötigen Sie das Gewicht des Metallanteils. Vorausgesetzt, die Metallpreise wurden gepflegt, kann aus der Metalltabelle der aktuelle Preis genommen werden und über die Gewichtsangabe der tatsächliche Preis des Metallanteils im Kabel errechnet werden.

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